Zum Inhalt springen

Morus: Pflege Maulbeerbäume

Als Exotengärtner ist man froh, wenn man auch ein paar pflegeleichte Exoten im Garten hat. Maulbeerbäume sind bei uns quasi Selbstläufer.

zur Gallerie

Morus: Pflege 1
Morus: Pflege 2
Morus: Pflege 3
Morus: Pflege 4
Morus: Pflege 5
Morus
Morus
Morus
Morus
Morus
Exit full screenEnter Full screen

DÜNGUNG

Maulbeerbäume benötigen ausgepflanzt i.d.R. keine zusätzliche Düngung. Die Fruchtbildung kann durch einen Volldünger (NPK etwa im Verhältnis 4-1-6) unterstützt werden.

BEWÄSSERUNG

Mit ihrem weitreichenden Wurzelwerk benötigen etablierte Maulbeerbäume bei uns i.d.R. keine zusätzliche Bewässerung.
Während längerer Hitzephasen sollte man aber frisch-gepflanzte Maulbeerbäume mit geringen Wassergaben unterstützen.

SCHNITT

Maulbeerbäume sind gut schnittverträglich und können grundsätzlich ganzjährig geschnitten werden. Da Maulbeerbäume sowohl am alten als auch am neuen Holz Früchte bilden, sollte man sie für maximalen Fruchtertrag aber im zeitigen Frühjahr schneiden.

VERMEHRUNG

Maulbeerbäume lassen sich recht einfach vegetativ über Stecklinge, Steckhölzer oder Absenker vermehren. Zur Bewurzelung der Stecklinge / Steckhölzer bietet sich ein Wasserglas oder ein nährstoffarmes Substrat an.
Die generative Vermehrung über Samen erfordert eine vorherige Stratifizierung. Als Dunkelkeimer sollte man den Samen nach Aussaat mit etwas Erde bedecken. Nach etwa 1 Monat sollten die Samen keimen.