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Umfrage 15: Im Sommer beläuft sich der wöchentliche Pflege-Aufwand in meinem Garten etwa auf… Exotengarten-Umfragen

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In meiner 15. Umfrage wollte ich von Euch wissen, wieviel Zeit ihr im Sommer wöchentlich in die Pflege eures Gartens steckt. Hier die Ergebnisse!


Umfrage 15: Im Sommer beläuft sich der wöchentliche Pflege-Aufwand in meinem Garten etwa auf... 1

Ergebnisse

An der kurzen knapp 7-wöchigen Umfrage (vom 30.07.22 bis 18.09.22) haben dieses mal nur 32 User teilgenommen, vielleicht auch, weil die Umfrage über die Sommerferien lief. Trotzdem – wie immer: vielen, vielen Dank dafür!
Und hier die Umfrage-Ergebnisse:

Im Sommer beläuft sich der wöchentliche Pflege-Aufwand in meinem Garten etwa auf…

  • >16h: 12% der User
  • 8-16h: 16% der User
  • 4-8h: 31% der User
  • 1-4h: 22% der User
  • <1h: 19% der User

Analyse

Obwohl wir uns hier auf einer Garten-Website befinden, investieren 72% der Befragten maximal 8h pro Woche, also maximal 1h pro Tag, in die Pflege ihres Gartens.
Bei diesem Personenkreis handelt es sich vermutlich großteils um Hobbygärtner, die in 1. Instanz beruflichen und vielleicht auch familiären Pflichten nachkommen müssen. Da bleibt dann einfach nicht mehr viel Zeit für den Garten…
Auch ich gehöre zu dieser Personengruppe. Im Hochsommer gieße ich meinen Garten in heißen Phasen täglich 1x. Dafür benötige ich etwa 45 Minuten. Das Düngen habe ich in meinem Garten massiv reduziert (maximal 2-3x pro Saison). Schnittmaßnahmen gibt es bei mir fast gar nicht. Alle 4 Wochen investiere ich bis zu 2h für das Unkrautzupfen in meinen Beeten. Das Rasenmähen erledigt mein Mähroboter. So komme ich vermutlich etwa auf 6-8h pro Woche. Als Berufstätiger, Ehemann und Vater ist gerade unter der Woche einfach nicht mehr drin.
28% kommen mit 8h Garten-Arbeit pro Woche nicht aus. Knapp die Hälfte davon investiert sogar mehr als 16h pro Woche. 16h entspricht 2h pro Tag. Oder: 1h pro Tag unter der Woche und jeweils 4h (also einen Vor- oder Nachmittag) samstags + sonntags. Das ist schon viel. Vermutlich handelt es sich hierbei also eher um Rentner ohne berufliche und größere familiäre Verpflichtungen.

Fazit

Ich halte mich mit meinem Exotengarten schon für einen kleinen Garten-Enthusiasten, muss aber feststellen, dass es eine ganze Reihe Leute gibt, die doch erheblich mehr Aufwand in ihrem Garten investieren.
Das liegt sicher daran, dass unser kleines Grundstück nur etwa 35m2 Beetflächen bietet, also einfach weniger Pflegeaufwand erfordert. Was aber auf der anderen Seite auch gut ist, weil Job, Familie, Freunde und sonstige Hobbies einfach nicht mehr Zeit zulassen.
Von daher sage ich immer: Exoten-Liebe und verfügbare Freizeit lassen bei mir einfach nicht mehr Garten zu… 😉