2021 war kein gutes Exotenjahr. Die Ernte bei meinen Asimina triloba fiel daher sehr bescheiden aus…
Das Jahr 2021 war bei uns in Oberbayern durch einen frostigen, sehr langen Winter, einen ausgefallenen Frühling und einen ins Wasser gefallenen Sommer gekennzeichnet. Keine guten Voraussetzungen für exotische Obstpflanzen. Hinzu kam, dass meine Asimina triloba ‚Sunflower‘ zwischen 21.04. und 15.05. knapp 4 Wochen etwa 1m hoch in Erdaushub stand und so viele Blüten abgeworfen hat. Da die Temperaturen nun stark gesunken sind und nachts Frost droht, musste ich am 21.10. letztlich 10 Früchte an der ‚Sunflower‘ und 2 weitere bei meiner noch kleinen ‚Prima 1216‘ ernten. Da der Sommer wirklich zu wünschen übrig ließ, sind die Früchte leider (noch) nicht ausgereift. Ich werde schauen, ob sie in einer Obstschale mit reifen Äpfeln und Bananen noch nachreifen. In Summe konnte ich dieses Mal 12 Früchte mit 1421g ernten. Die Früchte der ‚Sunflower‘ sind aber ggü. der Ernte in 2019 durchschnittlich deutlich größer (Länge: 8.1cm statt 5.8cm; Durchmesser: 6.2cm statt 4.1cm) und schwerer (142g statt 62g). Die schwerste Frucht wiegt dieses Jahr 267g (vs. 167g in 2019). Fruchtgröße und -gewicht variieren wie immer sehr stark. Da die ‚Prima 1216‘ diese Saison erstmals Früchte gebildet hat, ist die Ernte noch sehr überschaubar. Kurzer Nachtrag: Am 28.10., also 1 Woche nach der Ernte, sind die Früchte in der Obstschale noch etwas nachgereift, leider aber nur partiell. I.ü.: eine Ernte-Übersicht über alle Saisons findest Du unter chronologischer Fruchtertrag.
|