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Exotengarten-Saison 2011/12 … 2013/14 Mein Münchner Exotengarten 500m über NN

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    In meinen 3 ersten Gartensaisons ist der Exoten-Anteil in meinem Garten noch überschaubar. Nichts destotrotz: alle Exoten haben überlebt…

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    2011-14
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    2011/12

    Nachdem wir im Oktober 2010 ein Haus östlich etwas außerhalb von München kaufen, gestalten wir im April 2011 den bis dato eher lieblos gestalteten Garten komplett um. Dabei wird der Rasen ausgetauscht, viele neue Pflanzen ziehen ein, einige wenige bleiben, werden aber allesamt umgepflanzt und der Garten wird rundum neu umzäunt.
    Mit der Neuanlage übernehmen wir 3 Exoten der Vorbesitzer: einen noch sehr jungen Fargesia Spez. Jiuzhaigou (Gartenbambus), eine Spiraea japonica ‚Firelight‘ (Zwerg-Goldspiere) und einen Acer palmatum ‚atropurpureum‘ (japanischer Blutfächerahorn).
    Kurze Zeit später zieht eine Salix integra ‚Hakuro Nishiki‘ (Harlekinweide) und eine erste Clematis ‚Nelly Moser‘ ein.
    Trotz eines sehr strengen Winters überleben alle Pflanzen den 1. Winter schadlos.

    2012/13

    Im Frühjahr 2012 bekommen wir weiteren exotischen Zuwachs: eine Magnolia ‚Genie‘ und Cortaderia selloana (amerikanisches Pampasgras) als Sichtschutz für unsere Pergola.
    Bislang hatten wir die Exoten in unserem Garten entweder vom Vorbesitzer übernommen oder ohne weitergehende Gedanken einfach im Gartencenter gesehen + mitgenommen. Die Magnolia ‚Genie‘ ist die erste Pflanze, die ich – u.a. aufgrund ihrer auffällig purpur-farbenen Blüten – ganz bewusst als außergewöhnliche / exotische Pflanze für meinen Garten ausgesucht und im Internet bestellt habe. Diese Magnolia wurde i.ü. 2011 auf der ‚Internationalen Pflanzenmesse‘ (IPM) in Essen zur Gehölzneuheit des Jahres gewählt.
    Im Sommer kommt ein Holz-Austellpool mit ca. 3.5m Durchmesser und 1.2m Höhe (ca. 7000l Wasservolumen) in den hinteren Teil unseres Gartens. Davon hatten wir schon immer geträumt.
    Während mein Fargesia immer noch sehr kümmerlich ist, ist die Salix integra dagegen sehr gut angewachsen.
    Auch den 2., sehr strengen Winter überstehen die Pflanzen anstandslos.

    2013/14

    Im Frühjahr 2013 erweitern wir unseren immer noch recht überschaubaren Exotengarten um eine Indianerbanane – eine Asimina triloba ‚Sunflower‘. Mit der Indianerbanane habe ich erstmals eine Pflanze im Garten, von der ich vorher noch nie gehört hatte. Meine Exoten-Leidenschaft ist endgültig entfacht.
    Mein Fargesia und die Salix integra haben sich inzwischen prächtig entwickelt.
    Die Magnolia ‚Genie‘ entwickelt sich gut, blüht aber dieses Jahr leider noch nicht.
    Das Cortaderia selloana tut sich weiterhin recht schwer.
    Der 3. Winter ist zum Glück sehr mild, so dass wieder alle Pflanzen den Winter gut überstehen.

    Meine Saison-Erkenntnisse

    1. Exoten können auch in Bayern ausgepflanzt werden, manche sogar quasi ohne Schutz- + Pflegeaufwand!