Je besser man Klima + Bodenverhältnisse im Garten kennt, umso besser kann man den optimalen Standort für Pflanzen finden.
Statt einer professionellen, teuren Analyse kann man eine solche Analyse in wesentlichen Punkten auch selber durchführen. | |||||||||||||||||||||||||||||
Klima |
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Das Klima wird durch Makro- + Mikro-Klima bestimmt. Das Makro-Klima läßt sich am einfachsten über Klimazonen (des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten) ermitteln. Das Mikro-Klima im eigenen Garten ist im wesentlichen durch sonnige / schattige, windige / windgeschützte, hausnahe (-> Abwärme) / hausferne und überdachte / freie Stellen gekennzeichnet. Mithilfe entsprechender Zeichnungen für den eigenen Garten behält man den Überblick. |
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Boden |
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Um herauszufinden, was für eine Art von Boden man im Garten hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Um auf die Schnelle eine erste Indikation zu bekommen, entnimmt man etwas Erdboden aus etwa 20-30cm Bodentiefe und versucht, daraus eine Erdwurst zu rollen. Lässt sich die Wurst gut formen, deutet dies auf schweren Boden (Lehmboden) hin. Fällt die Wurst auseinander oder bröckelt, so handelt es sich eher um leichten Boden (Sandboden). Wer es etwas genauer will, der kann sich ein vielfach relativ günstiges pH-Wert-Messgerät (ab etwa 10€) kaufen. Alternativ können einen bei der Analyse sogenannte Zeigerpflanzen unterstützen. Hierbei handelt es sich um spezielle Pflanzen (Unkraut), die nur unter ganz bestimmten Bedingungen im Garten wachsen und so einen Hinweis auf Klima und Boden an der entsprechenden Stelle im Garten geben:
Neben obigen Zeigerpflanzen gibt es i.ü. auch phänologische Zeigerpflanzen, also Pflanzen, welche die zehn phänologischen Jahreszeiten ankünden. |