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Der Exotengarten Der Exotengärtner: Gärtnern im Grenzbereich

    Von der 1. Palme bis zum alten Olivenbaum: der Exotengarten hat sich für mich rasend schnell zum Lieblingshobby entwickelt. Wie alles begann…

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    Gartenblog: Exotengarten
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    Exotengarten: BestOf
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    Nachdem wir im Oktober 2010 ein kleines Häuschen südöstlich etwas außerhalb von München gekauft hatten, gestalteten wir im April 2011 den bis dato eher lieblos-angelegten, etwa 250m² großen Garten komplett um und bereicherten ihn mit ersten exotischen Pflanzen. Obwohl das Klima in unserer Region für die meisten Exoten alles andere als geeignet ist, erweiterten wir – durch die ersten kleinen Überwinterungserfolge beflügelt – unseren Bestand an Freilandexoten die folgenden Jahre sukzessive um Palmen, Yuccas, Agaven, Zitronen, Oliven, Feigen etc..
    Unser Garten liegt in einer ziemlich winter-frostigen Gegend (Klimazone USDA6b), etwa 500m über NN. Hier bewegen sich die meisten Exoten klimatisch in ihrem absoluten Grenzbereich. Ein durchschnittlicher Winter reicht aus, dass selbst gesunde, etablierte und gut-frostharte Exoten ohne entsprechenden Schutz keine Überlebenschance haben. Pflege- und Schutzbedarfe sind entsprechend aufwändig. Trotzdem war Kübelhaltung + In-House-Überwinterung für uns nie eine Option.
    Inzwischen besteht unser Garten zu über 90% aus dauerhaft ausgepflanzten Exoten (vgl.: Unser Exotengarten: chronologischer Pflanzenbestand). Das Exotenfieber hat uns gepackt + lässt uns nicht mehr los. Für mich schwer nachvollziehbar, wenn man das Privileg eines eigenen Gartens hat und diesen dann lieblos vor sich hin vegetieren lässt. Unser Exotengarten ist definitiv ein großes Stück Lebensglück…